Wie geht Urlaub?

 

 

Nordsee, ich komme! Start in den Urlaub. Morgens fahre ich los und hole zunächst meine Schwester ab. Dann geht es weiter an die See. Mir geht es so gut, dass ich die ganze Strecke durchfahre (2 1/2 Stunden). Am ersten Tag erkunden wir die Gegend um unsere Ferienwohnung herum und machen einen Spaziergang zum Strand. Bis auf kleine Offs alles super. Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg zu einem ausgiebigen Stadtbummel in Wilhelmshaven. Trotz Wärme, viel „Stop and go“ (was manchmal gar nicht funktioniert) läuft der Tag super. Abends machen wir uns einen gemütlichen Film-Abend. Ich bin ko, aber glücklich und dankbar. Und jetzt kommt’s: der nächste Tag wird die reinste Katastrophe. Bereits morgens hält dass On nur etwa eine Stunde. Lange Off-Zeiten und schon vormittags gesellen sich Krämpfe dazu. Ich mache nichts anders als an den zwei Tagen davor. Nachmittags fahren wir an den Strand. Meine Schwester fährt, weil ich es mir nicht zutraue. Am Parkplatz angekommen, gehen die Krämpfe los. Im Schatten hinter dem „Schiethus“ mache ich meine Verrenkungen und warte. Nach 30 langen Minuten geht es weiter. Am Strand ist dann sofort wieder das On zu Ende. Die Wärme tut auch nicht gerade gut und im Wasser abkühlen geht auch nicht - Ebbe. Bei mir ist auch Ebbe…

Wir bleiben nicht lange und machen uns bald wieder auf den Weg in die Ferienwohnung.

Ein paar Stunden geht es einigermaßen gut. Abends gehen wir zum Abschluss noch mal an den Strand und genehmigen uns ein Abendessen auf der Terrasse mit Strandblick. Natürlich bestelle ich mir leckeren Fisch und achte trotzdem darauf, dass ich mich nicht zu voll esse. Trotz aller Bemühungen stellen sich abends noch einmal Krämpfe ein und weil es nicht schön war, geht es nachts noch einmal los. Am nächsten Morgen wache ich früh auf und packe meine Sachen - weil ich mir unsicher bis, wie lange das On hält. Es hält nicht lange und den Großteil der Strecke nach Hause fährt meine Schwester. So, was lerne ich jetzt daraus? Nichts! Egal wo ich bin und was ich mache: es bleibt unberechenbar. Bleibe ich jetzt für immer in meinen vier Wänden? Nöh! Immerhin waren zwei von vier Tagen super. Wie sagt man so schön? Es steht 50:50!

 

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